Nicht ohne Menschen und Emotionen

Moderne Technik, Streaming-Studio, LED-Leinwand: Digitalisierung prägt die Arbeit im Kongresszentrum. Doch alle Teams rund um die Veranstaltungen haben die Gäste und ihre Bedürfnisse im Blick.

«Ich bin der Hüttenwart»

Sein Arbeitstag startet mit einem Gang durch den Kursaal Bern. Er begrüsst Mitarbeitende und Gäste und schaut, dass alles gut läuft. Seit 2016 ist Kevin Kunz CEO im Kursaal Bern. «Ich bin der Hüttenwart», wie er sich selbst gerne vorstellt.

Menschen und Emotionen gehören dazu

Er ist froh, ist das Haus geöffnet und finden wieder Veranstaltungen vor Ort statt. «Ein Betrieb wie wir funktioniert mit Publikum verbunden mit Emotionen.» Das gefällt ihm an seiner Arbeit. Dennoch hat der Kursaal Bern schon früh auf hybride Events gesetzt und sogar ein eigenes Streaming-Studio im Haus eingerichtet.

Wir müssen in der Lage sein, physische, hybride und Online-Events durchzuführen sowie jeden Event flexibel an die Kundenbedürfnisse anzupassen.

Die Digitalisierung weiter voranzutreiben, ist ihm ein Anliegen. Die neue 16-Meter breite LED-Leinwand in der Arena ist dabei nur ein Puzzlestück. Sie ist hochauflösend und blendfrei aus allen Betrachtungswinkeln, auch bei Tageslicht.

Neue Technik sinnvoll nutzen

Dank der neuen Technik können Sitzungen aus anderen Räumen in die Arena übertragen und dort verfolgt werden. «So müssen nicht mehr alle, die ein Event veranstalten, ihr eigenes Material mitbringen, sondern können das nutzen, was sie benötigen.»

Kundenbedürfnis steht im Mittelpunkt

Bei allen technischen Möglichkeiten steht immer das Kundenbedürfnis im Mittelpunkt. Da vertraut Kevin Kunz auf seine Teams. Die bieten vieles, was das Leben der Kundschaft leichter macht: Eventlösungen, die flexibel auf alle möglichen Vorgaben angepasst werden können. Kursaal-Pauschalen, die völlige Budgetkontrolle beinhalten, transparent und unkompliziert.

Bei alledem ist für Kevin Kunz eine Sache wichtig: «Alles, was wir gemeinsam positiv beeinflussen können, um Menschen zusammenzubringen, setzen wir um.»

Für CEO Kevin Kunz gehören Menschen und Emotionen zum Kursaal Bern. Er freut sich, finden wieder Veranstaltungen vor Ort statt.

Kevin Kunz, CEO/Generaldirektor Kursaal Bern


 

Das kompetente Event-Team im Kursaal Bern lässt sie auch am Abend vor dem «Spirit of Bern» ruhig schlafen.

Nicola v. Greyerz, Mitglied im OK des «Spirit of Bern»


 

Team sorgt für ruhigen Schlaf

Event-Organisation ist ihr täglich Brot: Nicola v. Greyerz ist Projektleiterin für Anlässe und Grossprojekte an der Uni Bern und Mitglied im Organisationskomitee des «Spirit of Bern».

2021: Spirit of Bern» hybrid

Das Ziel des «Spirit of Bern» ist es, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu aktuellen Themen in einen Dialog zu bringen. 2021 fand der Anlass zum ersten Mal in hybrider Form statt: Vier parallel-laufenden Break-out Sessions und eine Plenarveranstaltung in der Arena – live gestreamt und online mehrere Monate verfügbar.

Publikum im Saal und am Bildschirm

Der Anlass musste für das Publikum im Haus und am Bildschirm gleichermassen attraktiv sein. Darin lag die Herausforderung. Da sind zahlreiche Referenten und Expertinnen und ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen. Es gibt Diskussionsrunden, Einspielungen und Publikumsbefragungen. Und zu guter Letzt noch den Networking-Apéro nach dem Anlass. Das alles braucht professionelle Organisation. «Und die finde ich im Kursaal Bern», sagt Nicola v. Greyerz.

Wir können uns auf eine einwandfrei funktionierende Technik und ein äusserst qualifiziertes und routiniertes Team verlassen. Das hat uns alle in den stressigen Tagen vor dem Anlass ruhiger schlafen lassen.

Deswegen beunruhigen sie auch spontane Programm-Änderungen nicht. «Ein Teilnehmer musste ungeplant aus seiner Quarantäne zugeschalten werden. Nicht mal da war mein Puls höher. Ich wusste, das klappt.»

Digitalisierung bietet ungeahnte Möglichkeiten

Nicola v. Greyerz sieht viele Möglichkeiten, die das Zuschalten von Expertinnen und Experten für Vorträge oder Diskussionsrunden eröffnet. Niemand muss extra nach Bern reisen müssen. «Ich gehe davon aus, dass wir dadurch die Attraktivität der Veranstaltung weiter steigern können. Der Kursaal Bern ist dafür optimal ausgerüstet.»